Xerox Exotique #086: Sudden Infant – 14.12.23

Sudden Infant sind:
Joke Lanz: vocals, electronics
Christian Weber: bass
Alexandre Babel: drums

Nach Wölfli’s Nightmare (2014) und Buddhist Nihilism (2018) kehren Joke Lanz und Sudden Infant einmal mehr in ihrer messerscharfen Trio-Besetzung mit dem neuen Studioalbum Lunatic Asylum (2022) zurück.
Sudden Infant sind schwer zu kategorisieren. Einige sagen sie hören Einflüsse von Birthday Party, Psychic TV und Butthole Surfers, andere beschwören den Minimalismus von Happy Flowers und Virgin Prunes. Tatsache ist, Sudden Infant gehen den ganzen Weg und überraschen ständig mit unvorhersehbaren dadaistischen Wendungen und verrückten Ideen. Diese Band ist ein Abenteuer, sowohl auf Platte wie auch auf der Bühne.
Sie waren auf Tour mit Sleaford Mods und haben mit Wolf Eyes, Ben Frost, Merzbow, Derek Bailey, Jim O’Rourke, Thurston Moore, Steve Ignorant und vielen anderen die Bühne geteilt.

www.suddeninfant.com
suddeninfant.bandcamp.com
www.facebook.com/suddenInfant
www.instagram.com/jokelanz

“Fucking awesome band!”
– Steve Crittall (The Selecter, UK Subs)
“Love it! All up in it, the Lunatic Asylum is Sudden Infants state of the lifeline.”
– Ron Athey (Los Angeles)
“An untimely comet that smokes the competition, the joke is on us, thank goodness!
This record is crazy!”
– Drew Daniel (Matmos)


Rund um’s Konzert erfreut uns Worsel Strauss vom Frankfurter Klang mit exquisiter Musik aus der Konserve.
http://worselstrauss.com/

14.12.2023, Einlass 20:00
Eintritt 13 Euro
Dreikönigskeller, Färberstraße 71, 60594 Frankfurt am Main
dreikoenigskeller.eu

Xerox Exotique #085: Verunstaltung – 02.12.23

Da das renommierte INM nach fast 15 Jahren in der Schmickstraße seine Pforten schließen wird, stehen wir vor einem bewegenden Abschied, der uns persönlich sehr berührt. Dieser wird jedoch gebührend mit einem Festival gefeiert, zu dem eine illustre Runde an Musikern geladen ist. Dabei verspricht die Vielfalt der musikalischen Darbietungen ein wahrhaft außergewöhnliches Erlebnis für alle Gäste und einen Schlusspunkt, der in Erinnerung bleiben wird.

Zudem wird das INM großzügigerweise Technik und Bücher kostenlos zum Mitnehmen anbieten.

Die Illustren:

B°TONG (https://www.btongmusic.com)

Circuitnoise (https://circuitnoise.de/)

Der verlorene Faden (https://grubenwehrfreiburg.bandcamp.com/track/losing-is-in-any-direction)

Dirk Huelstrunk (https://www.dirkhuelstrunk.de)

EXEDO (https://immerge.bandcamp.com)

Frank Wilke (https://www.soundcloud.com/brass-lines)

Gregor Głogowski (https://www.soundcloud.com/gregor-glogowski)

Grodock (https://grubenwehrfreiburg.bandcamp.com/album/tape-1)

LDX#40 (https://www.ldx40.net)

Michael Wiebusch (http://mwiebusch.de)

Moogulator (https://www.moogulator.com)

Ol Brentt & Das Öl Brennt Trio (https://lbrentt.bandcamp.com/album/sound-hungarian-space-diversity)

Patrick 9000 (https://patrick9000.bandcamp.com)

Spherical Disrupted (https://www.disrupted.de)

Telepapi feat N.iemand (http://www.telepapi.de)

Torstn Kauke (https://torstnkauke.bandcamp.com)

trabouliste (https://www.soundcloud.com/trabouliste)

Weinglas (https://www.youtube.com/WeinglasMusic)

Worsel Strauss (http://www.worselstrauss.com)

02.12.2023, Einlass ab 16:00, beginnt ca. 16:30
Eintritt 10+ Euro (der Eintritt geht komplett an die Künstler)
INM – Institut für Neue Medien, Schmickstraße 18, 60314 Frankfurt am Main
Der Eingang ist auf der rechten Seite des Gebäudes, dann die Treppen bis zum obersten Stock laufen.
www.inm.de

 

Xerox Collabique #013: SixTurnsNine + TiktAAlik – 18.11.2023

Wir präsentieren in Zusammenarbeit mit dem ono2 und Frankfurter Klang: MINIMAL NON POP / TRIP-HOP / ELECTRONIKA mit SixTurnsNine und Tiktaalik live on Stage.

SixTurnsNine: Drumloops wie aus der goldenen Ära des Trip-Hop und eindringliche, auf das Wesentliche reduzierte, Basslinien gehen Hand in Hand mit Vintage-Keyboards, die Erinnerungen an die große Zeit des Proto-Goth wecken. All das trägt wundervoll warmen und bluesigen weiblichen Gesang, der mühelos zwischen großer Theatralik, absoluter Herzenswärme, Zerbrechlichkeit und lässigen Hippie-Vibes pendelt.
So entsteht ein einzigartiger Kosmos, der Freunde von Massive Attack und Portishead ebenso in seinen Bann ziehen kann wie Fans von Siouxsie oder Joy Division.
Anja Valpiani (Gesang), Lutz Bauer (Keys, Electronics) und Philip Akoto (Bass) haben sich 2016 gefunden und sind seitdem deutschlandweit in Clubs und auf Festivals unterwegs. Im Ono2 präsentiert die Band ihr aktuelles Album “Borders”.
https://www.sixturnsnine.de
https://sixturnsnine.bandcamp.com
https://www.facebook.com/sixturnsnine
https://www.instagram.com/sixturnsnine
https://www.youtube.com/channel/UCoVRxyAUXw1uPyCQNCaYBew/videos

TiktAAlik: Die Musik von TiktAAlik ist unglaublich spannend und vielfältig. Kaum hat man sich eingeigelt in die Schönheit und Weichheit der ruhigen Songs und Synthesizer, da reißt einen ein bewusst eingesetzter Trip-Hop-Beat aus seiner Entspanntheit. Die Klangbreite der elektronischen Sounds ist fesselnd, aber auch Jazz-Elemente klingen hier und da an, Instrumente wie z.B. Streicher auftrumpfen und eine melodiöse Interessantheit in die Songs schleusen, die man zunächst im Entferntesten nicht vermutet hat.
TiktAAlik ist ein estländisch/deutsches Trip-Hop/Electronic Music Duo bestehend aus Sängerin Layn und MoS Renaud.
https://www.tiktaalik.info
https://www.facebook.com/tiktaalikmusic
https://www.instagram.com/tiktaalik_officialband

18:11.2023, Einlass ab 20:00, beginnt ca. 21:00
Eintritt 15 Euro
ono2 | Walter-Kolb-Str. 16 | 60594 Frankfurt am Main
https://www.ono2.de

Bad News, Everyone :(

Leider muss das Institut für neue Medien (INM) Ende des Jahres die Räumlichkeiten in der Schmickstraße 18 verlassen – und somit verlieren wir auch unsere langjährige Veranstaltungs-Homebase. Es ist noch nichts bekannt, ob es einen Ersatz gibt, in dem wir auch aktiv werden können. Aktuell schätzen wir die Chancen leider recht gering ein.
 
Wir werden dennoch auf jeden Fall weitermachen – wie, was und vor allem wo ist aber derzeit noch offen. Wenn ihr Vorschläge für Räumlichkeiten habt, in denen unsere Veranstaltungen möglich wären, lasst es uns gerne wissen (via detox [at] xeroxex [dot] de).
 

Xerox Exotique #084: Bebawinigi – Gregor Głogowski – Eardrops – 25.10.23

It’s a musical and performative project created by Virginia Quaranta aka Bebawinigi. It is an all-around experiment. She experiments with a wide variety of genres to create something new; she experiments with instruments but also with any objects that could make an interesting sound; above all she experiments with her voice and theatricality through a broad range of different timbres, vocal registers and colours; lastly she experiments with verbal language often preferring her own personal “grammelot” (an invented language) over Italian or English.
www.soundcloud.com/beba-winigi
www.facebook.com/beba.winigi
www.instagram.com/bebawinigi

Gregor Głogowski lebt in Frankfurt am Main und arbeitet an den Schnittstellen von Musiktheater, Installation und elektronischer Musik. In seinen Performances nutzt er wiederholt Instrumente und
Klangobjekte, die er zusammen im Team mit Künstler*innen eigens entwirft. Er ist Mitgründer des Künstler*innen-Kollektivs Matter of Facts Studio und Teil des Duos Glogowski / Hoesch. Ihre
Arbeiten wurden u.a. im Mousonturm Frankfurt, auf Kampnagel Hamburg, in HELLERAU – Dresden, im ZiMMT Leipzig und im Nikolaisaal Potsdam gezeigt. Gregor Głogowskis Arbeiten für das Radio wurden u.a. vom HR, dem WDR und Deutschlandradio Kultur gesendet.
Für die Xerox-Reihe nutzt er die Technik des No-Input Mixers als Ausgangsmaterial des Konzerts.
www.glogowskihoesch.com
www.soundcloud.com/gregor-glogowski

Eardrops started on a sunny sunday evening in Augsburg with Claus Poulsen (Blind Man’s Band / solo) and Sascha Stadlmeier (EMERGE / Bu.d.d.A.) improvising together, using zither, violin, electronics and field recordings. They concentrate on melodic and minimal soundscapes that classify as ambient, but with a droney, experimental edge, setting eardrops apart from the
members’ other musical projects. Eardrops builds images for the inner mind, taking the listener away from daily life into unknown territories. Although the music has a peaceful atmosphere at first glance, delicate layers in the deep evoke feelings of something dark and unsettling.
audiophob.bandcamp.com/album/gravity-has-no-right-to-define-up-and-down
www.youtube.com/watch?v=B_hjdV54TVg
www.facebook.com/eardrops.ambient

25.10.2023, Einlass ab 20:00, beginnt ca. 20:30
Eintritt 9 Euro
INM – Institut für Neue Medien, Schmickstraße 18, 60314 Frankfurt am Main
Der Eingang ist auf der rechten Seite des Gebäudes, dann die Treppen bis zum obersten Stock laufen.
www.inm.de

 

Xerox Exotique #083: Ak’chamel – Wirecutter – 11.11.23

Ak’chamel are a mysterious duo from Texas who call out some seriously weird ritualistic cult jams by way of midnight smoke chants, speaking in tongues while plinking away on a broken spike fiddle, pounding a ratty drum, and droning on whatever noisemaker they can find.” -Anti Gravity Bunny
…over the past decade they have produced over a dozen cassettes, VHS films and vinyl LP’s (such as the critically acclaimed “The Totemist”). They perform in full homemade costumes with an array of half-broken indigenous or self-built instruments.
akchamel.bandcamp.com
www.instagram.com/akchamel_

Wirecutter – „Little Faith“
The intimate relationship between walls and music is as old as music-making itself. Music, as the
Bible tells us, can make walls collapse; but as bands like Sonic Youth, Melvins, Sunn o))), or Zu
demonstrate, it can also build them up. “Little Faith,” the debut album from the Berlin-based duo
Wirecutter, belongs to the latter camp: Michael Hoppe and Sidney Werner’s walls of sound stand so
tall and strong that they themselves can’t even surmount them.
As Werner describes the music: ”Extremely slow, extremely loud, extremely ornate, and extremely
minimalist!” Practically everything else is self-explanatory. “Extremely massive” might come to
mind as well, when, during the first track “Built to Break,” the the bass, drums and synthesizers
hurtle relentlessly forward—and right when you’ve started to keep pace with the sound, Werner and
Hoppe turn it up a notch.
Improvisation was key to recording “Little Faith.” Guided by nerve and intuition, both musicians
left behind their primary instruments for less-familiar ones: Hoppe, trained as a pianist, played
drums, while Werner, a bassist, opted for a home-made instrument he calls the Diddley Bow. They
recorded during Lockdown, when a huge amount of pent-up energy—emotional, social, and
musical—had to be released. “It felt very freeing to just play music without any underlying idea,”
says Werner. “That way, everything developed very organically. Nothing had to be discussed or
planned ahead, because we not only have similar values in terms of the music we like, but also why
we like it.”
A person can either lose or find herself in open improvisation. In “Little Faith,” Werner and Hoppe
embark on a deliberate search for something. The tracks are indeed opulent, but never aimless.
Sifting through the material after recording, the two cut it apart, pasted it back together, and
recorded brutal synths over the patchwork until certain sounds and structures began to naturally
emerge.
A wall is always a wall. But let your eyes rest on it a while, and you will start to notice the cracks
and seams, the texture, the sediment. The same is true of “Little Faith”: at first, the album seems
like a coarse block of blacks and grays. But listen further, and new colors will emerge. Time and
again throughout the project, the duo acquired new perspectives and priorities. As Hoppe stresses:
“The music is not just confrontational. It shouldn’t be understood as an attack on the ear. But the
underlying aggression can be seen as a statement on political, social and musical conditions.
Through repetition of certain themes or motifs, the music develops a narrative quality.”
Above all, Wirecutter makes music devoid of fear. They do not believe in a certain way of doing
things; they aspire to exclude nothing, to allow anything, to ask for a high degree of openness from
the listener, and to reach, dispassionately, across time—an aesthetic Hoppe aptly describes as
Retrofuturism. “This album is looking backwards in a futuristic sense, leading us to the non-existent
source of the music we listen to today. Through it, we enter a parallel reality where we can reinvent
ourselves. As Björk said: We have to invent our own roots.” (Wolf Kampmann)
boomslangrecords.bandcamp.com/album/little-faith
www.instagram.com/_wirecutter_

11.11.2023, Einlass ab 20:00, beginnt ca. 20:30
Eintritt 8 Euro
INM – Institut für Neue Medien, Schmickstraße 18, 60314 Frankfurt am Main
Der Eingang ist auf der rechten Seite des Gebäudes, dann die Treppen bis zum obersten Stock laufen.
www.inm.de

Xerox Exotique #082: Remetemen – Gergely Pápai – 28.11.23

In relation to Remetemen‘s music, we cannot talk about dreams, feelings, clouds and other virtual things. At the beginning of the ’90s, he started playing music simultaneously in the punk and traditional folk music scenes. This created his musical education… For 20 years now, he has been working as a hermit in electronic music. He works with many different styles, likes to mix different elements, or rather wade through them. His concerts are characterized by a lot of improvisation and an ever-changing setup. It never repeats itself…
www.remetemen.bandcamp.com
www.soundcloud.com/rmtmn

Gergely Pápai films present a slow journey or floating above familiar landscapes that are impossible to connect with on a tangible level, yet emotionally we become entangled with the unfolding visuals and the deeper layers they conceal. It’s a drifting between not-too-close and not-too-far, an unusual pace of contemplation, an analysis of the impact and reflection on our own city or living environment, on its landscapes and nature, and on its effects on us—ourselves—providing an opportunity for experiencing or contemplating upon it, all through these two slow films.
The films are silent films, accompanied by sound/music utilizing a plethora of devices. Analog synthesizers, random structures, gritty audio textures, emerging and dissipating soundscapes. This live-act experiment will attempt to tame an uncontrollably complex system, often generating interferences or happy accidents.
www.youtube.com/@mikroton

28.11.2023, Einlass ab 20:00, beginnt ca. 20:30
Eintritt 8 Euro
INM – Institut für Neue Medien, Schmickstraße 18, 60314 Frankfurt am Main
Der Eingang ist auf der rechten Seite des Gebäudes, dann die Treppen bis zum obersten Stock laufen.
www.inm.de

 

Xerox Exotique #081: qu’il y a du monde autour de nous – RANDOM IS MY NAME – Teddy Larue – 19.10.23

qu’il y a du monde autour de nous – We are David (random is my name) and Christoph (chance2tlwiwosc, o graceful musing’s burden) and play improvised music with drums, guitar, synthesizer, voice, trumpet, loops. What comes out is a manifold, intimate and exuberant ensemble which makes you forget qu’il y a du monde autour de nous (‚that there is people around us‘).
video. vimeo.com/752909701

Gelegentlich liebevoll als Baulärm beschrieben, bevorzugt RANDOM IS MY NAME eher den Vergleich mit Godspeed you black Emperor! Wenn auch als Soloprojekt mit mehr Baulärm.
Mit Gitarre, Synthesizer, Stimme, Kassetten und Effekten entsteht eine dichte, kratzige und melodiös melancholische Musik. 
 
Teddy Larue is a French artist who splits his time between France and Germany. He graduated with a master’s degree in art and sound from the Haute Ecole des Arts du Rhin in Mulhouse in 2015. Teddy Larue’s artworks are grounded in a critical exploration of listening. Since 2013, Teddy Larue has been actively involved in the experimental music scene, performing across Europe. Currently, Teddy Larue is focused on creating live ambisonic soundscapes, sonoric interpretations of the digital world, blending elements of the future and the past. He utilizes granular synthesis, field recording, sampling, Eurorack, and computer.
His project Taste of a dream, initially started for Kolorit at The Pool for Die Digital Düsseldorf, later received funding from the Kulturstiftung des Freistaates Sachsen to be presented at Prague Quadrennial: Sound Kitchen, an architecture and design festival, and then at the Enveloppe Festival in Vilnius. The Enveloppe Festival is a series of events in the Nordic-Baltic region, hosting space music concerts, sound art installations and OTTOsonics in Linz , and later on Acousmonium at Ground Zero in Lyon.
His ambisonic research involves distorted field recordings of the existing ecosystem, questioning the artificial border between sound and materiality. The music piece enables a journey into a speculative dystopian future, emphasizing the interdependance between materality and transcendence. The project aims to create a new world where audiences can experience posthuman future that has already ended.
www.youtube.com/watch?v=NX-F_CTR0AA
www.teddylarue.com/multichannelaudio/

19.10.2023, Einlass ab 20:00, beginnt ca. 20:30
Eintritt 8 Euro
INM – Institut für Neue Medien, Schmickstraße 18, 60314 Frankfurt am Main
Der Eingang ist auf der rechten Seite des Gebäudes, dann die Treppen bis zum obersten Stock laufen.
www.inm.de

Xerox Exotique #080: EMERGE – Circuitnoise – Breuer x Burkhardt – 21.07.23

Sascha Stadlmeier (geb. 1977) veröffentlicht mit seinem Projekt EMERGE seit 2003 elektroakustische Musik auf internationalen Labels wie Drone Records, Tâalem, aufabwegen und Frozen Light. Neben seiner kompositorischen Arbeit an der Schnittstelle von Musique concrète, Drone und Noise ist er seit 2016 verstärkt im Bereich der freien Improvisation aktiv. Neben Live Electronics kommen dabei Gitarre, Bass und mikrofonierte Objekte zum Einsatz. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit bilden Kooperationen mit anderen Musiker*innen unterschiedlichster Stilrichtungen, darunter u.a. If,Bwana, Doc Wör Mirran, Toy Bizarre und Ralf Wehowsky. Seine intensive Konzerttätigkeit im In- und Ausland führte ihn u.a. nach Frankreich, Belgien, Italien, die Schweiz, Österreich, Skandinavien, Russland, das Baltikum, Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Serbien und Bulgarien. Er präsentierte seine Musik auf zahlreichen internationalen Festivals wie Avantgarde Festival, lab30, 20 Jahre MGNM, Zasavje Noisefest, Ecological Sound of Varna Fest und Autistic Campaign Fest. Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Performer realisierte Stadlmeier diverse Klanginstallationen und eine Radiokomposition für das Studio Akustische Kunst des WDR.

Das von ihm betriebene Label attenuation circuit hat sich seit 2010 als wichtige Plattform für die internationale experimentelle Musikszene etabliert und veröffentlichte bisher über 100 Künstler aus zahlreichen Ländern. attenuation circuit veranstaltet auch regelmäßig Konzerte mit zumeist experimenteller Musik in Augsburg. Sascha Stadlmeier ist Gründungsmitglied von “jetzt:musik!”, der Augsburger Gesellschaft für Neue Musik.

www.attenuationcircuit.de
www.discogs.com/label/Attenuation+Circuit
emerge.bandcamp.com
emergeac.wordpress.com

Das Circuitnoise Projekt ist ein einzigartiges Hörerlebnis, das auf der Sonifikation von elektronischen Schaltkreisen basiert. Der Künstler nutzt das elektromagnetische Schaltungsrauschen der Geräte, um komplexe Texturen und Klanglandschaften zu schaffen und verwendet Algorithmen und Live-Musikcodierung, um unvorhersehbare Muster und Rhythmen zu erzeugen. Durch die Sonifikation von Daten und die Verwendung von Glitches und elektromagnetischen Sounds eröffnet das Projekt neue kreative Möglichkeiten und erweitert die Grenzen des Möglichen im Bereich des Sounddesigns. Das Konzert wird sicherlich ein Erlebnis für alle Liebhaber von experimenteller elektronischer Musik sein.

www.circuitnoise.de
circuitnoise.bandcamp.com

Breuer x Burkhardt is the collaborative sound project of Thomas Breuer (aka Vactrolog) and Thomas Burkhardt (aka LIN/LOG). Breuer is playing the Serge and Burkhardt is playing the Euro-Wiard. Main focus is creating nonlinear textures from raw patches. No additional digital effects are used.

www.studio-breuer.de
www.lin-log.de

21.07.2023, Einlass ab 20:00, beginnt ca. 20:30
Eintritt 8 Euro
INM – Institut für Neue Medien, Schmickstraße 18, 60314 Frankfurt am Main
Der Eingang ist auf der rechten Seite des Gebäudes, dann die Treppen bis zum obersten Stock laufen.
www.inm.de

Xerox Exotique #079: Teresa Riemann – Felix-Florian Tödtloff – 16.05.23

Teresa Riemann – Solo drum madness, intriguing vocals & effects: Teresa Riemann is a multiinstrumentalist that started to learn the piano when she was 6 years old. She abandoned classical education at age 16 and started to explore different instruments on her own: guitar, cello and – since 2012 – the drums. Since then she has developed her very unique style of convulsive percussion meanwhile being fully conscious about every tone she plays and the precise moment it is going to break into being. She accompanies her drumming with the eclectic use of her fragmented voice, spontaneously reciting frazzles of the living memory of humankind.
Apart from her solo projects on drums and piano, she plays in the groups Inutile Témoin and Naked in the Zoo.
 

Der Berliner Experimentalmusiker Felix-Florian Tödtloff (ehemals Sferics) arrangiert elektrische Gitarre und Synthesizer zu Klangcollagen zwischen Minimal und Melancholie.
Er spielt in den Duo-Projekten Magazine Magazine & The Old Dream of Symmetry und ist Gründer der Improvisations-Rockband Swoosh.
www.felixfloriantodtloff.com
felixfloriantodtloff.bandcamp.com

16.05.2023, Einlass ab 20:00, beginnt ca. 20:30
Eintritt 8 Euro
INM – Institut für Neue Medien, Schmickstraße 18, 60314 Frankfurt am Main
Der Eingang ist auf der rechten Seite des Gebäudes, dann die Treppen bis zum obersten Stock laufen.
www.inm.de

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